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Ausstellungseröffnung Blaues Gut. Foto: Treffpunkt Baden-Württemberg

„Blaues Gut“

Gemütlich im Liegestuhl sitzen, die Füße hochlegen und abtauchen an die schönen Flüsse Baden-Württembergs, die Donau, den Rhein und Neckar. Das bietet seit gestern die Ausstellung „Blaues Gut“ im Treffpunkt Baden-Württemberg. Sie informiert über die Maßnahmen zur Verbesserung und zum Erhalt einer guten Wasser- und Gewässerqualität. Sie ist eine von vier Ausstellungen, die das Umweltministerium Baden-Württemberg und Engagement Global für zwei Wochen in der Vertretung der Landesregierung auf der Landesgartenschau zeigen.

Die Ausstellungseröffnung war ein voller Erfolg. Rund 60 interessierte Gäste lauschten trotz der Hitze der Begrüßung von Dr. Andre Baumann, Staatssekretär des Umweltministeriums. Er betonte im Rückblick auf die Fluten Anfang Juni, dass Hochwasser- und Naturschutz Hand in Hand gehen. Natürliche Flussbette und Auen seien wichtige Pufferflächen, die technische Anlagen wie Dämme ergänzen. Im Fall von Wangen konnten sie die Hochwasserwelle sogar abbremsen. Weitere Grußworte zur Eröffnung des „Blauen Gut“ hielten OB Michael Lang, Andrea Dorneich, Abteilungsleiterin Außenstellen Engagement Global sowie Sabine Schanz-Kollmar, Leiterin des Treffpunkt Baden-Württemberg.

Besucherinnen und Besucher der Ausstellung können selbst Berge, Täler, Flüsse und Seen bauen und entdecken wie zu viel oder zu wenig Wasser ein Gelände verändert. Außerdem erfahren sie an fünf Ausstellungstürmen, dass unser Müll nicht einfach Abfall ist, sondern Mehrwert hat. Ob Glas, Metall, Bauschutt, Bioabfall, Papier, Elektronik und Kunststoff, viele unserer Abfälle können weiterverwendet werden.

Daneben werden die Besucherinnen und Besucher ins Weltall katapultiert. Von oben können sie sehen, wie unsere Wassergebiete, Gletscher und Landflächen aussehen und sich die Menschen in Städten immer weiter ausbreiten. Die Satellitenfotos machen darauf aufmerksam, dass wir unsere Erde besser schützen müssen.

Auch die Ausstellung „Stoffgeschichten – über global bewegte Materialien“ von Engagement Global weist auf weltweite Probleme, in der Textilwirtschaft hin und zeigt Alternativen dazu auf. Die Gäste konnten mit gutem Beispiel vorangehen, und an einer Stange alte Kleider tauschen. Die Ausstellung wurde aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Rahmen des EBD-Programms erstellt.

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