Was für ein wunderbares Fest war das! Die Sparkassen-Kulturbühne ganz in türkis!
„Sie sind die allerbesten Gastgeber. Sie überlassen sogar das gute Wetter den Gästen und nehmen selber das schlechte Wetter“, sagte Oberbürgermeister Michael Lang angesichts des Dauerregens. Doch das trübte die Stimmung in keinster Weise. Die über 90 Biertischgarnituren passten gut unter das große Zeltdach der Kulturbühne und boten den geeigneten Rahmen für gute Stimmung und viele Gespräche. Der LGS-Partner Polster-Catering hatte in Zusammenarbeit mit Stoff Hirsch und Früchte Jork ein mehrgängiges Buffet für die rund 700 Ehrenamtlichen gezaubert, Getränkepartner Meckatzer Löwenbräu, Krumbach und Stromberg-Zabergäu haben dafür gesorgt, dass niemand Durst leiden musste.
„Es ist so, als ob am Eingang der Gartenschau ein Hebel umgelegt wird“, sagte Lang, denn die Landesgartenschau sei eine „Oase für die Seele“. Dass es so schön geworden sei, hätte man nicht vorhersehen können. Es sei das Ergebnis großer Bemühungen aller und das Zusammenwirken aller Kräfte sei ein Garant für den Erfolg.
930 Ehrenamtliche sorgen für eine tadellose Gartenschau, sei es das Geländeteam, der Besucherempfang, die Gästeführer oder das Veranstaltungsteam. Ihre bisherige Bilanz ist außerordentlich:
- 7.695 Schichten – das sind 35.000 Stunden
- 66 Ehrenamtliche sind jeden Tag auf dem Gelände im Einsatz
- 1.200 öffentliche und gebuchte Führungen wurden bereits durchgeführt
„Die LGS macht was mit unserer Stadt und mit uns allen“, sagte OB unter großem Beifall. Die aktuell wichtigsten Fragen, mit denen er derzeit konfrontiert werde seien:
- Was machen wir nächstes Jahr?
- Bleibt die Weinbar?
- Was bleibt?
Das Gefühl der Landesgartenschau möchten viele einfach mitnehmen und weitermachen. Tatsächlich hat sich die Weinbar zu einem absoluten Lieblingsort gemausert, gerade in den Abendstunden.
Der Freizeit und Erlebnispark wird bleiben mit einigen Vereinfachungen. Und schon jetzt beginnt die Diskussion und die Ideensammlung für die Nachnutzung des Geländes.
Ende August starten dazu wieder Bürgerspaziergänge – wie vor der Landesgartenschau – unter dem Motto „Was ist und was kommt“.
Doch an diesem Abend ging es nicht um die Zukunft, sondern ums Hier und Jetzt. Deshalb wurde gefeiert, geredet, gegessen und getanzt – mit Alphornbläsern, der Band „More or less“ und DJ Gegge.
In den Gesprächen unter den Ehrenamtlichen kam an diesem Abend auch eines ganz deutlich zutage: Durch die Landesgartenschau sei auch ein neues Gemeinschaftsgefühl entstanden, die ehrenamtlichen Helfer haben durch die gemeinsame Teamarbeit viele neue nette Menschen in und um Wangen kennen- und schätzen gelernt. Wir freuen uns sehr über die neue, große Landesgartenschau-Familie.
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