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„Glücksort Allgäu“ heißt die 7. Blumenschau

Die Floristinnen haben sich wieder mächtig ins Zeug gelegt und präsentieren allerhand Künstlerisches zu den Unterthemen Natur, Genuss, Erholung oder Kulinarik. Sogar Käse, Bier und Schnaps werden hier interpretiert und floral umgesetzt.

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut, die zeitgleich neben der Blumenhalle in der FloristenSpinnerei eine CDU-Tagung hatte, ließ es sich nicht nehmen, kurz ihre Sitzung zu verlassen, um „diese tolle Schau“ zu eröffnen.

Käse, Bier und Alphörner aus Heu und Blumen

Cheffloristin Anja Ersing führte durch die neue Schau, die wieder Erstaunliches und Faszinierendes aus der Blumenkunstwelt rund ums Thema „Glücksort Allgäu“ zeigt. Und wieder: Perfektes Handwerk gepaart mit kreativer Kopfarbeit. Auch Lustiges ist dabei und wer vor den Alphörnern aus Heu, dem Käselaib aus Blumen oder dem Bierdenkmal für die Brauerei Meckatzer steht, muss unwillkürlich schmunzeln. Schließlich sei das Thema, so Ersing, „wieder eins, das allen ans Herz geht.“

Sie lobte wieder einmal mehr „mein tolles Team“, bevor sie die einzelnen Kunstwerke und ihre kreativen Macherinnen kurz vorstellte.

Hier einige Beispiele: Zu den Unterthemen Natur, Heu, Genuss, Tradition, Wurzeln und Bäume, Landwirtschaft und Kulinarik ließen sich die Expertinnen der Blumenkunst wieder Erstaunliches einfallen. Dabei ist beim Betrachten der Kunstwerke immer die Wertschätzung gegenüber der Heimat und ihrer Natur zu spüren. Beim Blick auf ein Herz aus Silberdisteln wandert man förmlich über duftende Wiesen oder bekommt beim Blumendenkmal für die Meckatzer Brauerei Lust auf ein frisches Weiss-Gold. Und natürlich sind Kräuterwelten in vielfachen Interpretationen zu sehen.

Oder alte Schnapsballone, die zum Beispiel Tanja Schirmer vom Gänseblümchen in Wangen wunderbar floral bestückt hat. „Der älteste ist von 1951“, erzählt sie, „und erinnert mich an meinen Großvater“. Sogar sauer Eingelegtes findet sich. Und wie immer sind Gedichte und Zitate, die sich die Floristinnen selbst ausgesucht haben, als Orientierungshilfe für Besucherinnen und Besucher dazugestellt. Zum Beispiel: „Die Schönheit der Erde kann man nicht kaufen. Sie gehört dem, der sie entdeckt und begreift und versteht, sie zu genießen.“

Sträußebinden als Königsdisziplin

„Unglaublich“ hört man immer wieder, wenn man durch die von der Decke hängenden Baumwollfäden umherstreift und die Kreationen bewundert. Natürlich, die Farbe Grün herrscht vor, aber auch erdige und sonnige Töne haben hier Platz. Und wie immer gibt’s bei der Königsdisziplin, also dem Sträußebinden, sehr viele Interpretationen zu bestaunen. Blumenschau ist anstrengend, weniger für Besucherinnen und Besucher, als vielmehr für die Floristinnen. Während der Schau kommt ein dreiköpfiges Team regelmäßig morgens um 6 Uhr, um die Blumen frisch zu halten, um frisches Wasser in die Vasen und Pflanztöpfe zu geben und Welkes abzuzupfen. „Aber die Mühe lohnt sich“, so Ersing bei der 7. der insgesamt 12 Blumenschauen, „wir bekommen so viel positives Feedback.“

Floral angehauchtes Fingerfood

Passend zum Thema „Glücksort Allgäu“ servierte Frank Übelhör vom Naturlandhaus Krone in Maierhöfen bei der Eröffnung floral angehauchtes Fingerfood, wie zum Beispiel Ziegenkäse-Pralinen mit Kräutern, während ein Bläsertrio der Jugendmusikschule Allgäuer Weisen interpretierte.

Die „Glücksort Allgäu“-Blumenschau ist noch bis zum 28.7. in der FloristenSpinnerei im alten Baumwolllager zu sehen.

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